Eine neue Heizung soll eingebaut werden und in diesem Zusammenhang die vorhandenen Heizkörpernischen direkt hinter den neuen Heizkörpern gedämmt werden. Im Angebot steht, dass die Nischen mit 40 mm XPS-Platten gedämmt werden. Angeblich kann man hier Probleme mit einem Tauwasseranfall bekommen. Ist die Art der Ausführung richtig?

Wie regele ich die Dämmung an den Fensterbacken, wenn die Fenster in Ordnung sind und den alten Stand behalten sollen? Mein Handwerker schlägt vor, den doppellagigen Putz abzuschlagen und eine 2 cm dicke Dämmung vornehmen. Frage: Muss das sein? Eine 5 mm starke Dämmung an den Backen würde der Fensterrahmen verkraften.

In einer neuen Eigentumswohnung ist die Dachterrasse als Umkehrdach ausgeführt. Das heißt, die Terrasse liegt über beheiztem Wohnraum. Die Wärmedämmung aus einer Art XPS-Blöcken schwimmt auf einer Wasserschicht, auch mehrere Tage nach einem Regenfall. Laut Bauträger wird das Wasser durch den noch aufzubringenden Terassenbelag (Holz) so weggedrückt, dass es unschädlich ist. Kann das eingedrungene und weiter eindringende Wasser durch Frosteinwirkungen zu Beschädigungen der Dachhaut führen und im Sommer zu Geruchsbelästigungen führen? Ist die Verlegung so richtig bzw. muss die Abführung des Wasser auf der Dämmschicht sichergestellt sein?

Die Dämmung einer Garage mit Flachdach (Beton mit Schweißbahnen), ca. 15 Jahre alt, soll mit XPS vorgenommen werden.
1. Muss das Dach – auch wenn es dicht ist – noch einmal behandelt werden?
2. Wenn die XPS Platten lose auf das Dach aufgelegt werden, was macht das Regenwasser, das ja unter die Platte geraten kann?
3. Was muss man machen, wenn man einen Teil des Flachdaches begehbar (Terrasse) machen möchte – welcher Unterbau ist erforderlich?
4. Ist es gut, die Platten auf dem Dach anzukleben?
5. Welche Abschlüsse zu Wänden und Dachrinnen werden empfohlen?