Mit dem Zentralverband des deutschen Baugewerbes (ZDB) haben wir eine Kooperation zum gegenseitigen Interesse vereinbart. Der FPX bereitet seine technischen Werte auf und stellt sie den im ZDB assoziierten Handwerkern und Anwendern zur Verfügung. Damit ermöglichen wir dem ZDB eine unentgeltliche Serviceleistung gegenüber seinen Mitgliedern.
Für den FPX wiederum besteht der Nutzen in der Kommunikationspartnerschaft. Über den ZDB wird es uns möglich direkt an die Zielgruppen heranzutreten.
Auch das Q Zeichen ist Teil unserer Kommunikationspartnerschaft, die wir für 2022 planen.
Mit dem Bundesverband GebäudeGrün BuGG sind wir durch unsere Mitgliedschaft fest verbunden. Unser stetiger Austausch führte auf Initiative des FPX zu der gemeinsamen Erarbeitung des Positionspapiers Green Deal zum Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Wir wollten die politische Aktualität nutzen um unsere Bauweise (UKD) als die nachhaltigste gegenüber den politischen Entscheidungsträgern zu positionieren bzw. ins Gespräch zu bringen. Die Reichweite des BuGG hat unserem Positionspapier eine große Aufmerksamkeit gesichert.
Ebenso hat es wechselseitige Interviews gegeben. Für den nun hoffentlich im Mai stattfindenden Weltkongress haben wir einen Speaker Slot und werden zudem die gemeinsam erarbeitete Broschüre »Das begrünte Umkehrdach« vorstellen.
Der FPX ist auch Aussteller auf dem Kongress.
pflegen wir einen lebendigen Austausch. Zweimal jährlich wird alternierend der »Runde Tisch Dämmstoffindustrie« durchgeführt. Im Ergebnis dieser Zusammenkünfte stehen gemeinsame Projekte wie z. B. Graue Energie oder Recycling von Baudämmstoffen.
Bei der Zusammenarbeit zur Grauen Energie haben wir durch unsere Mitarbeit sichergestellt, dass der Neubau in die Betrachtung mit einfließt.
Erste Kontakte zum IQDF wurden bereits vor Jahren geknüpft.
Die Architektin, Vorständin und Aktivistin im DEN, Marita Klempnow, hat auf einer FPX Sitzung zu mehr Qualität und vor allem Qualitätssicherung am Bau, insbesondere bei den energetischen Aspekten, aufgerufen.
Zunächst galt es mit dem neuen Q Siegel die Qualität des eigenen XPS-Dämmstoffs zuverlässig darstellbar zu machen. Im nächsten Schritt wollen wir zuverlässige Kombinationen mit anderen Materialien sicherstellen.
Der FPX wird mit dem IQDF weitere Gespräche im Jahr 2022 dazu führen. Mit der Kooperation soll für die FPX Mitgliedern ein weiterer Mehrwert geschaffen werden.
In beiden Organisationen war der FPX e. V. bis 2021 Mitglied. Aufgrund knapper finanziellen Ressourcen ist der FPX nicht mehr formal mit DEN und DGNB verbunden. Dies führte dazu, dass der FPX nicht mehr aktiv in Gremien mitarbeiten und gestalten konnte.
Das zentrale Ausführungsorgan in wissenschaftlichen und technischen Fragen des Bundes zu Angelegenheiten des Bauwesens werden vom Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumordnung (BBSR) / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) durchgeführt. Der FPX gestaltet durch persönliche Gespräche, Mitwirkung in verschiedenen Gruppen und Vorträgen vor Fachpublikum die Meinung zu XPS und dessen Nutzung. Dies gilt beispielsweise für das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB). Ein aktueller Schwerpunkt ist das Recycling. Hier gilt es die hervorragenden Möglichkeiten des XPS-Recyclings, wie z.B. den „Reuse“ nicht verklebter Dämmplatten oder den vollständigen Kreislauf (Produkt-Einbau-Rückbau-Aufbereitung-Produkt) darzustellen.
Durch langjährige Mitarbeit des FPX in diesem Gremium des Bauministeriums konnte ein besonderes Vertrauensverhältnis zu Akteuren aus dem Ministerium und aus der Bauwirtschaft aufgebaut werden. Der Vorsitzende ist Mitglied im „Steering Committee“ zur EU-Bauproduktenverordnung (BauPVO/CPR). In diesem Ausschuss „erden“ die dt. Mitglieder des Ausschusses ihre Ansichten zu Vorhaben der EU Kommission. Oft erreichen uns über diesen Weg Unterlagen aus Brüssel schneller als auf anderen Kanälen und geben uns so einen Vorsprung in Meinungsbildung und Reaktion. Dazu teilen wir die Informationen mit unseren Kollegen aus anderen Mitgliedsstaaten der EU und stimmen gegebenenfalls gemeinsames Vorgehen ab.
Der FPX ist eine anerkannte Institution, wenn es um XPS als Dämmstoff und seine Anwendungen geht. So wurde der FPX von ifeu – Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg in den Fachbeirat zu zwei Studien zum Recycling von Baudämmstoffen berufen.
Auch beim SKZ – Das Kunststoff-Zentrum (Würzburg) ist der FPX als kooperative Fachorganisation gelistet. Dies führte z. B. zur Berufung in einen Fachbeirat zu einem Projekt zur berührungslosen Qualitätskontrolle in der Fertigung extrudierter Schaumstoffe (u. a. XPS)
Durch die aktive Mitarbeit in diesen Ausschüssen können Vorteile von XPS deutlicher herausgestellt werden und neue Netzwerke insbesondere zur Marktsicherung für XPS geknüpft werden.
Über die bereits beschriebenen engen und z. T. sehr intensiven Kooperationen besteht ein sehr gutes Netzwerk zu anderen Verbänden und Organisationen zum gegenseitigen Nutzen und zum Austausch von Know-how und zur Verstärkung von XPS-Positionen genutzt:
ASA – Arbeitsgemeinschaft stoffspezifischer Abfallbehandlung, Berlin BDF – Bundesverband Deutscher Fertigbau, Bad Honnef
BVSE – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
DENA – Deutsche Energie Agentur, Berlin
European Bioplastics, Berlin
ZDB – Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister, Berlin
ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks, Köln