Kann man problemlos auch nur eine Kelleraußenwand dämmen?

Es wurde ein altes (Baujahr 1937) Haus gekauft, welches derzeit saniert und umgebaut wird. Gleichzeitig wird das Haus um einen Anbau erweitert, da es zu klein (95 qm Wohnfläche) ist. Die Arbeiten für den Anbau (nicht unterkellert) sollen genutzt werden, um die dafür sowieso freigelegte (West-) Kellerwand des Bestandhauses von außen zu dämmen – mit XPS. Die Kellerwände der übrigen drei Richtungen werden aber vorerst nicht gedämmet werden können (keine finanziellen Mittel).
Spricht etwas dagegen, die Kelleraußendämmung in mehreren Teilschritten zu vollziehen, oder verursacht ein teilgedämmter Keller Probleme, insbesondere im Hinblick auf Feuchte und Schimmelbildung der Kellerwände (ca. 1 m Beton, darüber Ziegelmauerwerk, insgesamt 1,2 m unter Geländeoberfläche)?

Eine Dämmung nachzurüsten, sobald sich wie in diesem Fall die Gelegenheit dazu ergibt, ist sehr sinnvoll. Solange der Keller nicht beheizt wird, sollte es keinen Grund geben, wieso eine Teildämmung zu Problemen führen sollte. Solange die restlichen Kellerwände noch ungedämmt sind, sollte man allerdings über eine Dämmung der Kellerdecke von unten nachdenken, um sich vor Energieverlusten zu schützen.