Die Dämmung einer bereits betonierten und abgedichteten Terrasse wird mit XPS-Dämmplatten (Umkehrdachkonstruktion) geplant. Es sollen gängige Terassenplatten (40 x 40 – Gewicht ca. 15 kg je Stück) auf Stelzlagern verlegt werden (ohne Kiesschicht etc.). Die Terrasse hat die Maße 8,00 x 3,50 m. Die statistische Belastung ist „normale“ Terassennutzung (Begehung etc., keine Befahrung/Schwerlasten). Es stellt sich die Frage zur Druckfestigkeit von XPS-Dämmplatten: Ist ein solcher Aufbau (Stelz-/Plattenlager direkt auf XPS-Dämmplatten) überhaupt möglich? Empfiehlt sich ggf. die Verwendung von speziellem erhöht druckfesten XPS-Dämmplatten?

Ein eingeschossiges Flachdachhaus mit einer Betondecke wird gebaut, ca. 175 qm Wohnfläche. Die Planung sieht eine Dämmung über der Betondecke vor, die ein Gefälle zur Nordseite des Gebäudes ausprägt, an der Nordseite wird das Regenwasser abgeführt. Die Südseite hat eine 43 cm hohe Dämmung (die Überzüge des Betonvordachs müssen thermisch eingebettet werden), die Nordseite hat eine Höhe von 28 cm. Darauf soll die Dichtungsfolie. Passt für eine solche Konstruktion das Prinzip des Umkehrdachs oder passt das System nur für waagerechte Dächer? Und falls es passen würde, womit würde die Dämmschicht überdeckt? Das Dach muss thermische Kollektoren und Photovoltaik-Elemente aufnehmen.

Die oberste Geschossdecke eines Hauses soll gedämmt werden. Der Dachboden wird nicht ausgebaut, soll aber begehbar bleiben. Zutritt erfolgt über das Treppenhaus durch eine normale Zimmertüre. Wie kann man in diesem Bereich dämmen und gleichzeitig die Zugangsmöglichkeit erhalten?

Wie kann man das Dach eines Holzhauses von 1933 dämmen? Von Innen ist die Höhe von 2,10 m nicht ausreichend.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, ein Spitzdach zu dämmen: unter, zwischen oder auf den Sparren (das sind die Dachbalken, auf denen die Lattung für die Dachziegel angebracht ist).